Der Gesundheitsbrief

von Dr. Dr. med. Thomas Beck

Therapie mit Bienengift (Apitherapie)

In letzter Zeit wird immer wieder über die Therapie mit Bienengift berichtet- was ist da dran?

Seit vielen Jahrtausenden ist die Therapie mit Bienengift in der Volksmedizin bekannt: bei unerträglichen chronischen Schmerzen im Bewegungsapparat steckten früher mutige Heilkundige zum Beispiel den schmerzenden Arm in einen Bienenstock. Die Bienen stürzten sich auf den vermeintlichen Feind und zerstachen den Arm. Nach einer solchen Bienenattacke war häufig der ursprüngliche Schmerz ganz verschwunden oder zumindest erheblich gemildert – allerdings oft mit problematischen Folgen für Arm und Bienenstock.

So suchte man nach gezielter und dosierter Anwendung der offensichtlich wirksamen Substanzen im Bienengift.

Der praktische Weg: einzelne Bienen werden mit pinzettenähnlichen Werkzeugen an die entsprechenen schmerzenden Gliedmassen gebracht und stechen dann zu. Ausserdem kann man so die Dosis wenigstens einigermaßen bestimmen.

 

GEWINNUNG VON BIENENGIFT?

Heute gewinnt man Bienengift, in dem man die Bienen einem minimalen Reizstrom aussetzt, so daß Bienengift abgegeben wird. Dabei bleiben die Bienen am Leben und können weiter Bienengift (und Honig) produzieren. Dieses so gewonnene Bienengift kann dann bei einer Behandlung genau dosiert werden.

Wenn die Biene sticht, bleibt der Stechapparat meist in der Haut hängen und die Biene verendet nach 2-3 Tagen. Kurz nach dem Stich entsteht eine massive Schwellung, Kinder ertragen ca 50 Stiche, Erwachsene 100 bis 500 Stiche, die mit allgemeinen Maßnahmen behandelt werden (Kühlen, Spülen mit Wasser, ggf. Bettruhe). Bei empfindlichen Menschen kann auch eine allergische Reaktion ausgelöst werden. Hier ist eine sofortige Notfallbehandlung meist mit Adrenalin erforderlich, gegebenenfalls kann auch eine Desensibilisierung durchgeführt werden.

Bienengift (VENEX) besteht aus dem Sekret einer bestimmten Drüse und enthält viele Eiweiße und Enzyme, die entzündungshemmend, antibakteriell und gegen Pilze wirken.

 

WIE WIRKT BIENENGIFT?

Durch die Injektion von Bienengift kommt es zu einer örtlichen (lokalen) Reizung, auf die der Körper reagiert. Diese körpereigene Reaktion ist das eigentliche Wirkprinzip des Bienengiftes.

Was passiert aber bei dieser Reizung? Der Körper will das ihm fremde Gift bekämpfen und wirft deshalb seine Abwehrkräfte in den Kampf. Damit wird zum einen das Bienengift neutralisiert, zum anderen aber die (z.B: im Gelenk) vorhandene Entzündung vom Körper selber (mit-)bekämpft.

Damit kommt es zu einer verbesserten Durchblutung (das Gebiet wird rot), der Stoffwechsel erhöht sich (es wird warm, die innere Verbrennung zur Energiegewinnung steigt) und die Fliesseigenschaften des Blutes vor allem der weissen Blutkörperchen (die sind für die Abwehr zuständig) ändern sich.Das ist ganz vereinfacht der Haupt- Wirkmechanismus für die entzündungshemmende Wirkung.

Bienengift kann aber auch direkt über seine Enzyme und Eiweisse gegen Entzündungsprozesse wirken, es kann Bakterien und Pilze abtöten.

 

FÜR WELCHE KRANKHEITEN IST EINE BEHANDLUNG MIT BIENENGIFT GEEIGNET?

Bienengift kann bei rheumatischen Erkrankungen und bei Arthritis helfen. Es verbessert die Durchblutung und greift in den Metabolismus (Stoffwechsel) ein: es verbessert die weissen Blutkörperchen und das Hämoglobin– kann also bei Veränderungen des Blutbilds hilfreich wirken. Bienengift kann Cholesterin senken und das Herz entlasten (hilft bei Bluthochdruck). Der Schlaf verbessert sich, man fühlt sich insgesamt vitaler und gesünder.

 

WIE WIRD ES ANGEWENDET?

Wir injezieren Bienengift zusammen mit Procain mit winzigen Nädelchen (subcutan) in Form von QUADDELN um/ über die betroffenen (schmerzhaften) Bereiche – im Sinne einer Reiztherapie. In der Folge kommt es zu einer massiven Durchblutungsverbesserung mit einer deutlichen Rötung als Zeichen der Gefäßerweiterung und Erwärmung (die von vielen als sehr angenehm empfunden wird) und zu einer Aktivierung des Immunsystems. Dieser Effekt kann auch einige Tage anhalten.

Die nächste Behandlung wird erst wieder durchgeführt, wenn die Rötung weitgehend abgeklungen ist.

Wir setzen Bienengift VENEX mit sehr gutem Erfolg vor allem bei Borreliose ein (-auch wenn nichts anderes mehr hilft) zur Behandlung betroffener Gelenke (Lyme Arthritis) oder wenn die Nerven betroffen sind (Neuro Borreliose).

Ein Verkauf von Bienengift an Patienten ist Ärzten aus rechtlichen Gründen nicht möglich, das ist in Deutschland den Apotheken vorbehalten. Wir dürfen nur unmittelbar unsere eigenen Patienten mit Bienengift behandeln.

Bei Arthrose/ Rheumatoider Arthritis sowie bei der lokalen Schmerzbehandlung haben wir wiederholt schöne Verbesserungen gesehen, auch konnten wir mehrmals eine deutliche Normalisierung des Blutbildes nachweisen.

In der Regel genügt hier aber nicht die alleinige Behandlung mit Bienengift, wir machen in der Regel eine Kombination von Bienengift Therapie mit einer Serie von Neuraltherapiebehandlungen zusammen mit Procain-Basen-Infusionen.

Alles Gute!

DDr. Beck

104 Reaktionen zu “Therapie mit Bienengift (Apitherapie)”

  1. Pat

    Wie peinlich! Das ist keine Biene auf dem Foto, das ist eine Schwebfliege.

  2. Tahsin Taskin

    Hallo,
    interessiere mich für Therapie mit Bienengift, meine Frage: Wie häufig sollte die Therapie angewendet werden? Täglich 1x, Wöchentlich 1x!
    Danke

  3. Susanne Delfs

    Hallo,
    ich habe eine Neuroborreliose. Mein Heilpraktiker möchte mich mit Venex 20 behandeln, was es nur in Kanada oder USA gibt. Kennt jemand jemanden, der dies vielleicht in Deutschland anbietet?
    Danke

  4. Dr Beck

    Venex 20 können Sie NICHT bei mir beziehen. Ärzte dürfen das nicht verkaufen, das ist in Deutschland ausschliesslich Apotheken vorbehalten.

    Ich führe allerdings selber Behandlungen mit Venex durch.

    Meine Kontaktdaten finden Sie unter
    http://www.BeckDoc.de

  5. Dr Beck

    Hallo Tashin Taskin

    die Therapie hängt von der Krankheit ab, die behandelt werden soll.
    In der Regel macht man eine erste Probe-Behandlung mit einer geringen Dosis, um die Reaktion zu sehen, dann wartet man, bis die Reaktion vollständig abgeklungen ist.
    Danach steigert man langsam die Dosis, bei meist ein- bis zweimal wöchtentlicher Behandlung.
    Aber immer die Reaktion abwarten, d.h. warten, bis die Rötung ganz zurückgegangen ist!
    (da geht es um die Reaktion: eine Glocke schlägt man auch nicht nochmals an, wenn Sie noch schwingt von dem ersten Anschlag…)

    mfg
    und guten Erfolg
    Dr. Thomas Beck

  6. Steve

    Hallo,
    habe Bluthochdruck 145 / 95 , möchte dieses Problem nicht mit Tabletten lösen. Ist hier eine Behandlung mit Bienengift sinnvoll ? Wenn ja , welches Produkt kommt in Frage ?

    Steve

  7. beckdoc

    Hallo Herr Steve,

    Das ist eine kniffelige Frage, die ich nicht so einfach lösen kann.

    Wichtig wäre ein Gespräch und eine Untersuchung, woher ihr Bluthochdruck kommen könnte, seit wann etc.

    Dann ist eine Blutabnahme erforderlich, denn häufig hat das was mit der Niere oder anderen Organen zu tun.
    Wenn man die Ursache kennt bzw. die wichtigsten organischen Krankheits-Ursachen ausgeschlossen hat, dann kann man die Therapie überlegen.

    EINE Möglichkeit wäre tatsächlich dann eine Therapie mit Bienengift, allerdings würde ich nicht als Erstes daran denken (sondern eher in Richtung Lebensstil: Stress? Gewicht? – und dann eben Niere etc).

    Alles Gute, Dr. Dr. Thomas Beck

  8. firuta stoisor

    Guten Abend, ich hab eine schwere Polyartrithis Rheumatoide, meine frage: kann diese behandlung helfen?ß

  9. Sahin

    Hallo Hr. Dr. Beck

    Ich war in Österreich bei Kollegen zu Besuch und ich habe da leider Jemanden kennengelernt der sozusagen vom Schicksal gekennzeichnet ist.
    Er konnte leider nach einer kleineren Operation nicht mehr gehen, sein Unterkörper ist sozusagen gelähmt. Die OP sei absolut i.O. die Ärzte aber sind Ratlos. Die Person ist ca. 40-45 Jahre und von sportlich Natur. Er würde gerne den Versuch mit dieser Therapie machen.
    Was meinen Sie?
    Könnte man dieser Person mit Solch einer Bienentherapie helfen. Ich habe im TV vor 4-5 Jahren mal einen Dokumentar Film mit Bienen gesehen, die etliche male zustechen und das Krankheitsbild positive beeinflussen. Ist das Solch eine Therapie die Sie in München anbieten oder gibt es da noch andere Spezialisten, zB. in Österreich?

    Im Voraus, vielen Dank für Ihre Bemühungen
    Freundliche Grüsse I. Sahin

  10. Bachar

    mein Vater kann wieder sehen ,er ist seit sieben Jahre blind und kein artz könnte uns helfen.bis wir durch zufalt hörten von ein mann der uns helfen kann,wir waren nicht weit weck vom Ort wo er ist ,wir haben ein Taxi genommen und los gefahren . er fragte mein Vater was er hatte dann nimmt er 4 Bienen von eine Kiste raus und sticht damit mein Vater im Auge bereich nach dem erste behandlung kann mein Vater wieder sehen

  11. Viola Langkusch

    Habe Knieprobleme,Miniskusausfransung, evtl leichter Riß! Mein Orthopäde schlägt OP vor,die ich ablehne erst mal,Schmerzen sind noch erträglich.Frage: Sind Bienengift-Spritzen auch ohne OP sinnvoll? Arzt meint „nein“,Privatperson hat aber damit gute Erfahrung gemacht!

  12. Gelenkgesund

    Von Imkern habe ich schon verschiedentlich gehört, dass man, zumindest früher, Rheumatikern einfach empfahl, sich öfters von Bienen stechen zu lassen und dass die so „Behandelten“ durchaus Linderung wenn nicht sogar in Einzelfällen Heilung erfuhren. Als ich 1994 mit aggressiv verlaufender rheumatoider Arthritis diagnostiziert wurde, verschrieb mir mein Rheumatologe jedoch nur die etablierte Standard-Medikation. Andere Methoden, etwa die oben beschriebene Apitherapie, waren ihm entweder nicht bekannt, oder er erwähnte sie nicht, und die Idee, mich freiwillig von Bienen stechen zu lassen, hätte mir auch nicht gerade behagt. In meiner Verzweiflung besann ich mich daher auf die Selbstheilungskräfte meines Körpers und entwickelte einfache Übungen, mit denen ich mich schließlich selbst heilte. Seit über zehn Jahren bin ich beschwerdefrei und gelte als geheilt.

  13. Jana Janzen

    Habe seit Jahren chronische Migräne, wäre die Apitherapie sinnvoll bei mir oder nicht?

  14. beckdoc

    Sehr geehrte/r Frau/ Herr Sahin,
    Therapie mit Bienengift ist eine sehr gute Ergänzung zu den bisherigen Therapien, aber es ist (leider) auch kein Wundermittel. Konkret sollten wir zuerst einmal überlegen, was die Bienengift-Therapie macht:
    durch die Injektion von Bienengift kommt es zu einer örtlichen (lokalen) Reizung, auf die der Körper reagiert. Diese körpereigene Reaktion ist das eigentliche Wirkprinzip des Bienengiftes. Was passiert aber bei dieser Reizung? Der Körper will das ihm fremde Gift bekämpfen und wirft deshalb seine Abwehrkräfte in den Kampf. Damit wird zum einen das Bienengift neutralisiert zum anderen aber die (z.B: im Gelenk) vorhandene Entzündung vom Körper selber (mit-)bekämpft. Damit kommt es zu einer verbesserten Durchblutung (das Gebiet wird rot), der Stoffwechsel erhöht sich (es wird warm, die innere Verbrennung zur Energiegewinnung steigt) udn die Fliesseigenschaften des Blutes vor allem der weissen Blutkörperchen (die sind für die Abwehr zuständig) ändern sich. Das ist ganz vereinfacht der Haupt- Wirkmechanismus für die entzündungshemmende Wirkung.
    Bienengift kann aber auch direkt über seine Enzyme und Eiweisse gegen Entzündungsprozesse wirken, es kann Bakterien und Pilze abtöten.

    Wie steht es im Haupttext:
    „Hierbei macht man eine Reihe von winzigen (subcutanen) Injektionen über die betroffenen Areale, es kommt zu einer massiven Durchblutungsverbesserung mit folgender Rötung und Erwärmung (die von vielen als sehr angenehm empfunden wird), dieser Effekt kann auch einige Tage anhalten.“

    Grundsätzlich ist eine Bienengiftbehandlung ein sinnvoller Versuch, den man aus meiner Sicht unter entsprechenden Voraussetzungen durchaus wagen sollte.

    Hoffentlich konnte ich Ihnen damit Ihre Frage beantworten und weiterhelfen!

    mit freundlichen Grüßen!

    Dr Dr Thomas Beck

  15. beckdoc

    Lieber Herr Bachar

    das ist wirklich eine tolle Geschichte. Das klingt unglaublich: nach einem Bienenstich ins Auge nach 7 Jahren wieder sehen können… Sagenhaft!
    Leider kann ich dazu nicht viel beitragen, weil ich Ihren Vater und seinen Befund nicht kenne. Auch ist mir bisher kein anderer Fall bekannt, bei dem man durch einen Stich ins Auge die Sehkraft wieder hergestellt hätte. Grundsätzlich halte ich aber vieles für möglich, das Auge ist ein sehr komplexes Organ und es gibt viele Heilungsmöglichkeiten.
    Diesen konkreten Fall kann ich aber seriöserweise nicht beurteilen.

    mfg Dr Beck

  16. beckdoc

    Ja, ganz genau, das kenne ich auch noch. Diese Beobachtung, daß die Rheumabeschwerden besser werden, wenn man den Arm in einen Bienenhaufen steckt, war auch die Initialzündung für die Behandlung mit Bienengift im professionellen Bereich.
    Leider ist das aber – wie sovieles anderes – fast vollständig in Vergessenheit geraten, die Erfahrungsheilkunde hat eben immer noch einen sehr geringen Stellenwert in unserer wissenschaftsgläubigen Welt. Wenn es keinen „randomisierten, doppelblinden Versuchsaufbau“ gibt, dann glauben wir Ärzte einfach nicht, daß etwas dran sein könnte.
    Daß Ihr Rheumatologe davon nicht wusste oder wissen wollte, überrascht nicht wirklich, wenn man bedenkt, daß Naturheilverfahren nach wie vor in der Ärzteschaft als unseriös gelten. Es ist geradezu ein Zeichen von vermeintlicher Wissenschaftlichkeit, wenn man solche Verfahren als unbewiesen oder Wunschdenken abtut und sich auf die angeblich wissenschaftlich so bewährten Verfahren konzentriert… Dabei ist Wissenschaft doch dann gegeben, wenn man sich mit Neuem auseinander setzt und dafür Erklärungsmechanismen sucht und nicht nur Bewährtes nachkaut und variiert…
    Konkret: es wäre vielleicht sehr interessant gewesen, Ihre Beschwerden in einem „wissenschafltichen Versuch“ mit Bienengift zu behandeln und genau zu untersuchen, was dabei passiert. Es gibt jedenfalls genug Hinweise auf die hervorragende Wirkung von ApiTherapie in Fällen ähnlich wie Ihrem.
    Vielen Dank!
    Dr Dr Thomas Beck

  17. beckdoc

    Die ApiTherapie ist KEIN etabliertes bewährtes Verfahren, sondern kann immer nur als Einzelfallentscheidung sozusagen als „individueller Heilversuch“ eingesetzt werden.
    Bei der Migräne kommt es sehr darauf an, welche Form von Migräne bei Ihnen vorliegt.
    Sofern es sich um einen Spannungskopfschmerz mit einer Muskelverspannung handelt, kann ich mir durchaus vorstellen, daß wir mit ApiTherapie eine Besserung (Heilung?) erreichen können.
    Bitte schauen Sie auch hier. (einfach draufklicken)
    mfg
    Dr Dr Beck

  18. beckdoc

    Knieprobleme und überhaupt Gelenkschmerzen sind eine der häufigsten Gründe für einen Behandlungsversuch mit Bienengift.
    Ob das allerdings ausreicht, kann per email nicht beurteilt werden.
    Vielleicht hilft folgende Regel:
    sofern etwas (ein Organ) GE-stört ist, kann man mit regulativen Maßnahmen (wie zum Beispiel die ApiTherapie) häufig viel erreichen.
    Wenn ein Organ ZER-stört ist, dann kann die Regulation das nicht mehr in Ordnung bringen und man muß in der Regel intensivere Maßnahmen ergreifen (wie eben eine Operation).
    Konkret: sofern es sich bei Ihnen um eine echte Zerstörung des Meniskus handelt (und für mich klingt das leider danach) werden Sie woh mit der Apitherapie alleine nicht hinkommen.
    Das wäre eher was für Rheuma oder andere entzündliche Gelenkschmerzen.
    Ich würde in Ihrem Fall zunächst an drei doer vier Behandlungen mit Gelenksflüssigkeit denken, also an Hyaluronsäure, die man ins Kniegelenk einspritzt. Damit sinkt die innere Reibung und die Schmerzen gehen stark zurück, vielleicht verschwinden sie ganz. Wenn das nicht klappt, dann befürchte ich, sollte die OP nochmal überlegt werden.
    mfg
    Dr Beck

  19. Walter

    Hallo,
    ich behandele meine Schmerzen schon länger mit Bienengift, vor Selbstversuchen ist aber abzuraten wenn man sich nicht sicher ist ob man auf das Gift allergisch reagiert. ( ev. Allergietest machen auf Bienengift)
    Ich habe z.Z. eine Nervenentzündung in der Schulter die ich jeden 2. Tag mit 4 Bienenstichen behandele. die Stiche sind nach einer Stunde nicht mehr zu erkennen, ich konnte meinen rechten Arm nicht mehr heben, jetzt nach 10 Tagen habe ich nur noch im liegen Schmerzen wenn der Arm gedrückt wird.

  20. beckdoc

    Hallo Herr Servatius,

    ja, natürlich, Bienengift kann eine feine Sache sein- aber wie bei so vielen Dingen im Leben: „Die Dosis macht das Gift“.

    Eine richtige Allergie gegen Bienengift ist in der Arztpraxis bei richtiger Anwendung – gottseidank – sehr selten, natürlich auch deswegen, weil wir VOR einer eventuellen Behandlung mit Beinengift danach fragen.

    Entzündungen sind eine von vielen Anwendungen von Bienengift, das wurde ja schon lange in der Volksmedizin in ähnlicher Weise verwendet. Haupteinsatzfelder sind aber auch chronische Gelenkserkrankungen wie z.B. Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises, aber auch Borreliose und viele andere…

    In der Praxis können wir zum einen die exakte BienengiftMenge sehr genau bestimmen – was ein großer Vorteil ist – und zum anderen sind die Nadeln inzwischen dermaßen fein, daß er Einstich fast nicht mehr zu spüren ist (und wir auch nicht warten müssen, daß eine Biene auch tatsächlich dort sticht, wo wir das therapeutisch wollen.).

    Zu Ihrer Selbstbehandlung kann man Sie also nur beglückwünschen, wenngleich das natürlich nicht für jeden der richtige Weg ist. Eine Behandlung mit Bienengift ist aber auf jeden Fall bei Beschwerden wie Sie sie hatten, eine Überlegung wert!

    mit den besten Wünschen
    Dr Dr Thomas Beck

  21. claudia

    Ich wollte Euch nur schreiben, dass Euer Bild leider keine Biene sondern eine Schwebe-Fliege zeigt, die das Aussehen der Bienen immitiert. Ich habe nicht meine richtige e-mail Adresse angegeben, weil ich nur darauf hindeuten wollte.
    Aber ich dachte, bei einem wissenschaftlichen Artikel ist es wichtig.

    Viel Erfolg noch 🙂

  22. S. Ahlburg

    wie finde ich einen Arzt in meiner Nähe, der diese Behandlung bei chron. Schmerzpatienten durchführt?
    Ich wohne in 40764 Langenfeld/Rheinland

  23. beckdoc

    da kann ich Ihnen leider nur den Tip geben, im Internet zu recherchieren.
    Es gibt eine Vereinigung, die sich mit der ApiTherapie beschäftigt und dort könnten Sie möglicherweise auch Adressen bekommen. Ich hab aber leider keine näheren Informationen dazu.

    mfg
    Dr Beck

  24. L.bayern

    Gibt es Bücher über diese Heilmethode oder wo könnte ich, außer dem Internet, noch Informationen bekommen?

  25. beckdoc

    leider gibt es dazu keine Bücher von denen ich weiss
    sorry!
    Thomas Beck

  26. beckdoc

    vielen Dank, das bild wird ausgetauscht- und wie Sie sehen, die Schwebefliege war erfolgreich bei Ihrer Imitation! ich bin darauf hereingefallen!
    DANKE!
    Dr Beck

  27. Jörg

    Hallo zusammen.
    Erst einmal respekt das sich ein Arzt – Dr. Beck – hier öffentlich und kostenlos äußert.
    Bei mir wurde vor 3 Jahren Arthrose in der Linken Schulter festgestellt. Schmerzen waren sehr unangenehm. Da ich kein Arztrenner bin, habe ich es einfach ertragen, bis mich im Solarium eine Wespe in die Linke Schulter stach. Ich hatte schon von Bienen- und Wespengift gehört, das es Gelenkverschleiß etc. heilen soll. Nun ist es 3 Jahre her und meine Schmerzen sind immer noch komplett weg. Auch habe ich mich freiwillig des öfteren in meinen Linken Ellenbogen stechen lassen, da ich dort sehr starke Schmerzen habe und ich muß sagen, es wird von Monat zu Monat besser!!!
    Meine Frau hat seit Lebensbeginn Neurodermitis. Meine Frage an Dr. Beck: Haben Sie mit Bienengift oder Venex 20 Erfahrungen zur Heilung oder Linderung gegen Neurodermitis gemacht?

  28. beckdoc

    Hallo Jörg,

    vielen Dank für Ihre freundlichen Worte!

    Ihre Erfahrungen mit dem Wespenstich ist ein sehr schöner Hinweis, dass Gift auch ein Heilmittel sein kann!

    Vielleicht wissen Sie auch, daß früher viele alte Leute mit Arthose gezielt in den Wald gegangen sind, um Ihre schmerzenden Gliedmaßen in einen Ameisenhaufen zu stecken.
    Das ist auch ein Grund, warum heute in den meisten Wäldern die Ameisenhaufen von einem stabilen Drahtgitter geschützt werden- die Forstbehörden wollen damit die Zerstörung der für den Wald so wichtigen Ameisen verhindern.

    Nun zu Ihrer Frage: die Behandlung mit tierischen Giften hat in der Medizin eine lange Tradition, von Ameisen und Bienen bis hin zu Schlangen und Spinnen kann fast allen Tieren Gift entnommen werden und dieses wird dann für verschiedenste Leiden zur Behandlung eingesetzt.
    Wir haben mir Bienengift sehr gute Erfahrungen gemacht bezüglich Gelenksarthrose und Borreliose– also wenn eine umschriebene schmerzhafte Stelle lokalisiert werden kann, dann injezieren wir mit hauchdünnen Nädelchen Venex über das Areal in die oberste Hautschicht (Quaddeln). Damit lösen wir eine Reizung aus, die den Körper veranlasst, die entsprechende Region selber zu heilen (sofern das möglich ist). Man spricht deshalb auch von Heil-Reizen oder einfach von Reiztherapie.

    Bei Neurodermitis liegt die Sache aus unserer Sicht etwas anders: hier finden wir eher eine gestörte Immunantwort als Ursache die sich in der Hautentzündung zeigt. Grundlage dafür ist häufig auch eine psychische Problematik (zB Mutter- Tochter- Konflikte). Die körperliche Grundlage finden wir oft in einer gestörten Immunbarriere im Darm (falsche Besiedelung- mikrobiologische Störung) und deshalb ist der erste ursächliche Behandlungsweg sehr oft die Therapie der Darmflora zusammen mit psychischer Begleitung (zB Erlernen von Konfliktmanagement).
    Die lokale Erkrankung kann man so verstehen als Ausdruck einer Schwierigkeit, die Grenzen richtig zu ziehen – in körperlicher und seelischer Hinsicht. Man spricht auch von einer Nähe- Distanz- Problematik. Bienengift wäre in diesem Zusammenhang eher eine Behandlung der zweiten Linie, um die Immunabwehr zu unterstützen- durchaus sinnvoll, aber eher im zweiten Schritt.

    Herzl Gruß

    Dr Beck

  29. Martina

    Hallo zusammen,

    mein Lebensgefährte hat im April 2011 drei Schlaganfälle bekommen. Er hat sich soweit wieder gut erholt, nur seit Anfang des Jahres geht es immer schlechter mit dem Laufen. Er wurde dann im Frühjahr von mehreren Bienen gestochen und konnte – leider nur für kurze Zeit- wieder laufen wie früher. Er nimmt jettz seit gut einer Woche Apis mellifica C30 – dies hat aber bisher nicht die erhoffte Wirkung. Wäre hier eine Bienengift-Therapie nicht auch möglich/sinnvoll?

  30. beckdoc

    Hallo Martina

    drei Schlaganfälle sind natürlich eine gravierende gesundheitliche Einschränkung!

    Apis C30 ist eine gute Idee. Oft kann man damit viel erreichen, aber – wie Sie auch selber gerade merken – manchmal braucht man etwas mehr materielles als die Homöopathie- und vielleicht ist das bei Ihrem Lebensgefährten der Fall?
    Bei Schlaganfällen ergänze ich Apis (Bienengift) gern mit Arnica/ Aurum II WALA (Bergwohlverleih/ Gold)- das kann man sehr gut mit dem Zerstäuber (AdApplikator) der Firma heel auf den behaarten Kopf sprühen…
    Deshalb macht es durchaus Sinn, einen Versuch mit „physikalischem“ Bienengift zu starten.
    Das muß man mit winzigen Injektionen an den Kopf injezieren, um damit die Durchblutung anzuregen.

    mfg

    Dr Thomas Beck

  31. Erich

    Hallo Dr. Beck,
    ich habe Senk, Spreitz ,Plattfüsse mit starker Arthrose
    im Sprunggelenk, stehe kurz vor OP zur Versteifung.
    Frage: Wäre eine Biengifttherapie als Schmerztherapie von einem befreundeten Imker noch ratsam!
    Danke im voraus für die guten u. sachlichen Antworten.

    mfg

  32. Martina

    Hallo Herr Dr. Beck,

    wo und wie (Rezept?) bekomme ich das Bienengift? Wenn ohne Rezept, mit welchen Kosten muss ich rechnen? Kann das zeitlich unbegrenzt eingesetzt werden? Darf ich das auch spritzen? Momentan ist die Mobilität so schlecht, dass er auch zu Hause auf den Rollstuhl/ Rollator angewiesen ist. Außerdem ist er inzwischen mehrfach gestürzt. Das Medikament der Neurologin – Baclofen – haben wir wieder abgesetzt, da keine Verbesserung eingetreten ist.

    Viele Grüße
    Martina

  33. Olaf Kleisch

    Hallo herr Dr Beck,
    wäre ein Api-Therapieversuch (mit Bienengift) bei einer Autoimmunerkrankung wie ITP (Thrombozytenmangel) sinvoll? Wenn ja, würde dies in Ihrer Praxis möglich sein?
    Mit Dank im Voraus
    Olaf

  34. Rambas monika

    Ich habe 3 kleine Bandscheibenvorfälle im Halsbereich die immer Schmerzen bereiten.Nach einen Wespenstich im Hals war ich 2Monate ein halbwegs schwerzfrei.Gibt es eine Behandlung die das selbe Resultat bewirkt

    at

  35. beckdoc

    ja, wir machen etwas Ähnliches und zwar die Behandlung mit Bienengift.
    Dazu werden mit hauchdünnen Nädelchen Quaddeln an die Halswirbelsäule gemacht.
    Die Wirkung ist ähnlich, wie das, was Sie beschrieben haben und wird auch gern bei Rheumatischen Beschwerden und Arthithis eingesetzt.

    mfg
    Dr Beck

  36. beckdoc

    Hallo Martina

    Bienengift wird nicht eingenommen, sondern wird ganz feinen Nädelchen in Form von kleinen Quaddeln s.c (subcutan= unter die Haut) gespritzt.
    Man muß mit ca 60- 70 Euro pro Behandlung rechnen.
    In der Regel sind im Sinne einer „Kur“ mehrere Behandlungen (5-8) nötig.
    Dann macht man Pause und ggf wiederholt man die Kur nach einigen Monaten.

    mfg
    Dr Beck

  37. beckdoc

    Hallo Olaf

    bei Ihrer speziellen Krankheit muß man natürlich besonders vorsichtig vorgehen und kann nur eine sehr kleine Menge verabreichen.
    Dann wird man die Reaktion abwarten und die Dosis bei den nächsten Behandlungen steigern.
    Nachdem das Bienengift ein biologischer „Reizstoff“ ist, kann man eine deutliche Stimulierung der Imunantwort erwarten.

    mfg
    Dr Beck

  38. beckdoc

    Hallo

    der Imker müsste schon gleichzeitig Arzt oder Heilpraktiker sein, damit er behandeln darf.
    Behandeln dürfen in Deutschland nämlich nur Ärzte oder Heilpraktiker.
    Was Sie allerdings in Ihrer Freizeit bei einem befreundeten Imker machen, ist Privatsache- nur eine richtige Behandlung darf es eben nicht sein!

    Eine Behandlung mit Bienengift ist eine Reiz- Therapie und immer ein Behandlungsversuch, man kann das Ergebnis nicht vorher sagen.
    Die Therapie mit Bienengift ist ja nicht wissenschaftlich erforscht und „bewiesen“, aber einen Versuch wäre es schon wert!

    Guten Erfolg

    Dr Beck

  39. Sabah Merine

    Ich bin seit 19 Jahren an Psoriasis erkrankt,und seit einige Jahren leid ich unter GelenkenBeschwerden.
    Meine Fragen an Sie herr Dr Beck:kann eine Gifttherapie bei mir helfen?
    Kann eund Apitherapie bei ein leberkreps helfen?
    LG
    Sabah

  40. beckdoc

    Hallo Sabah

    Gelenksbeschwerden können viele verschiedene Ursachen und Ausprägungen haben, deswegen muß das immer von einem Arzt angeschaut und untersucht werden.
    Die Behandlung mit Bienengift (=ApiTherapie) ist eine Möglichkeit, Gelenkbeschwerden zu behandeln.
    Das Bienengift wird mit feinsten Nädelchen s.c. (sub cutan = unter die Haut) gespritzt und macht dort eine mini- Reizung, wie eine winzige Entzündung.
    Das kann dazu führen, daß der Körper das Gelenk besser repariert und damit die Beschwerden zurück gehen oder sogar ganz verschwinden.

    Eine Behandlung von Leberkrebs mit Bienengift ist mir nicht bekannt.
    Hier wäre an andere Verfahren zu denken, wie Überwärmungstherapie (Hyperthermie) und als pflanzliche Mittel zB Amanita (Knollenblätterpliz) und Carduus marianus (Mariendistel).
    Das ist aber eine ganz andere Sache und sehr komplex.

    Guten Erfolg!
    Dr Beck

  41. beckdoc

    Hallo Monika

    in der Medizin ist es grundsätzlich immer sehr schwierig, Behandlungsergebnisse vorher zusagen. Das kann bei Ihren Bandscheibenvorfällen niemand mit Sicherheit sagen. Man spricht lieber von Erfahrungen in ähnlichen Fällen.
    Nachdem bei Ihnen der Bienenstich ja eine schmerzfreie Zeit verursacht hatte, haben wir durchaus gute Aussichten, wenn wir bei Ihnen eine Apitherapie machen.
    Es wäre also einen Versuch wert!

    Besten Gruß
    Dr Beck

  42. Sabah aus München

    Hallo alle zusammen,

    Psoriasis ist eine Immunkrankheit( die bei manche Patienten die Gelenken angreift und zerstört) das genau passiert mit meine Gelenken.Anderseits weisse ich dass die API Therapie die Immunsystem auf hoch Touren bringt ,und das genau braucht mein Körper nicht.
    Wenn Sie sagen einen Versuch ist immer wert,wie vielle
    Sitzungen sind nötig um zu wissen ob diese Therapie hilft?
    LG
    Sabah

  43. Holger

    Hallo,

    Ich wollte mal fragen ob zufällig schonmal jemand Erfahrung gemacht hat mit Bienengift bei chron. rezidiv. Urtikaria ohne bekannten Fokus?

    MFG Holger

  44. beckdoc

    Hallo Sabah

    die Behandlung mit Bienengift ist schon sehr sehr alt und in der traditionellen Erfahrungsmedizin verwurzelt.
    Eine genaue Progenose kann man seriös nicht geben, aber einen ersten Erfolg kann man schon nach 2 oder 3 Behandlungen beurteilen.
    Die Kosten teilen sich auf in die eigentlichen Behandlungskosten und die Kosten für das Bienengift, je nach Menge ist der Preis also unterschiedlich.
    Grob überschlagen kann man mit vielleicht 50-60 Euro rechnen.
    Dazu kommt noch einmalig das Erstgespräch und die Untersuchung (20 min bis halbe Stunde ca 75 Euro).

    mfg
    Dr Beck

  45. beckdoc

    leider bisher nicht!
    wie sollte da der Wirkmechanismus sein?

    DANKE!
    Dr Thomas Beck

  46. janaa

    Mich würde mal interessieren ob die Bienengift Therapie auch bei Regelbeschwerden Linderung bringen könnte. Schmerztabletten bringen mir nur minimal was und manchmal habe ich solche Schmerzen ,das 600 er auch nicht viel bewirken können nur für Ca eine stunde etwas Entlassung.Höher will mir mein FA keine verschrieben .

  47. beckdoc

    Hallo Janaa

    es ist ein interessanter Ansatz, mit Bienengift zu behandeln, das können wir gern einmal versuchen.

    Ibu 600 ist schon eine richtige Dosis, da würde ich wohl auch nicht höher gehen. Also müssen Sie vielleicht mal an die Ursache heran:

    In solchen Fällen machen wir eine Bestimmung der Hormone im Blut.
    Weil meistens die Beschwerden dann auftreten, wenn die Zyklushormone abfallen: also nach dem Eisprung und kurz vor der Blutung.
    Die Beschwerden kommen also in den Phasen, in denen die Hormone sinken.
    Falls sich ein Mangel nachweisen lässt, hilft dann die Ergänzung der zu niedrigen Hormone mit natur-identischen Hormonen.
    HIER finden Sie dazu weitere Infos.

    mfg

    Dr Beck

  48. janaa

    Hallo Beck , geht das auch für mich obwohl ich nicht in den Wechseljahren bin? Bin ja erst 25 . Gibt es auch Ärzte, also gute Ärzte in Brandenburg ?Weil ich nicht Mobil bin und nicht Mittel habe für So eine weite strecke.Würde So eine Therapie versuchen wollen. vielen dank für die schnelle Antwort.

  49. Elisabeth Timmer

    Sehr geehrter Herr Dr. Beck!
    Hatte Ende Juli2012 ein kreisrunde Rötung am Knie im Urlaub Oberstdorf. Habe mit Fenestilsalbe behandelt und trotzdem nach einer Woche einen Arzt in Oberstdorf aufgesucht.Kommentar: sieht nicht nach Zeckenstich aus. Nach 4 Monaten im Heimatort einen
    Test gemacht,da sich Röte am ganzen Oberschenkel
    zeigte:Befund IgM u.IGG positiv. 25 Tage Doxycyclin und vom Heipraktiker Karde. Bei einer Routine-Vorsorgeuntersuchung: 5 Monaten nach dem Bis:s LZ-EKG :monomorphe VES. danach14 Tage i.V Rocephin.Danach keine Beschwerden mehr zweitesLZ-EKG im April o.k.
    Nehme jetzt noch einmal Karde. Am15.05.13nochmals Blutabnahme .Bin auf Ergebnis gespannt. Was können Sie mir noch raten?
    Bin ich im Moment ohne Beschwerden auf der sicheren Seite. M.f.G. E. Timmer

  50. beckdoc

    Hallo Janaa

    ja, die Wechseljahresbeschwerden sind die Hauptindikation für die Behandlung mit den Rimkus- Kapseln. Aber man kann natürlich auch andere Hormonmangelerscheinungen damit behandeln.
    Es ist nach meiner Einschätzung die beste Hormonergänzungstherapie (HET) die es aktuell gibt.
    Alle Ärzte, die sich für diese Methode qualifiziert haben, finden Sie auf unserer Therapeutenliste http://www.hormon-netzwerk.de/Therapeutenliste
    Es kommen laufend weitere Ärzte dazu: nächsten Wochenende sind es wieder 30 Ärzte die das Intensivseminar in München besuchen.

    Guten Erfolg!

    Dr Thomas Beck

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